Was ist das Minimalprinzip?

Das Minimalprinzip gehört neben dem Maximalprinzip zum ökonomischen Prinzip bzw. zum Wirtschaftlichkeitsprinzip. Bei dem Minimalprinzip ist das Ziel bzw. das Ergebnis, welches erreicht werden soll, fest definiert. Die Bedingung, um dieses Ziel zu erreichen, ist jedoch, dass die verwendeten (meist finanziellen) Mittel so gering gehalten werden, wie möglich. Ein vorgegebener Output soll mit minimalem Input erreicht werden. Anders gesagt versucht man so viel zu sparen, wie nur möglich. Aus diesem Grund wird das Minimalprinzip auch Sparprinzip genannt.

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Beim Minimalprinzip soll also ein vorgegebenes Ziel/Ergebnis mit geringstmöglichen Mitteln erreicht werden.

Nicht nur Unternehmen wenden das Minimalprinzip oft an, sondern auch die Bürger in ihrem Alltag. Die meisten Menschen wollen für die Befriedigung ihrer Bedürfnisse so wenig wie möglich zahlen.

Beispiel 1 — Bei Unternehmen

MinimalprinzipMan konnte bereits ermitteln, dass das Unternehmen für die Produktion von Orangensaft für den kommenden Monat genau 100.000 Orangen benötigt. Der Geschäftsführer hat einem seiner Mitarbeiter nun die Aufgabe gegeben, den Anbieter solcher Orangen zu finden, welcher unter Beachtung bestimmter Faktoren (Logistik-/Personal-/Stückkosten) den geringstmöglichen Preis anbietet.

Beispiel 2 — In unserem Alltag

Lisa und Marie haben sich vorgenommen, am kommenden Wochenende gemeinsam nach Berlin in das Shopping-Zentrum KaDeWe zu fahren. Bevor sie losfahren, schauen sie sich auf ihrem Navi genau an, welche Strecke am effizientesten ist, um so wenig Tank zu verbrauchen, wie möglich.